Bauen für Gemeinschaften gehört zu den Leitthemen unseres Gestaltungsimpulses: Wohngruppen für alle Generationen, Wohnhäuser, Kindergärten, Schulen, Kulturbauten, Ärzte- und Therapiehäuser sowie Fortbildungsstätten für alle beruflichen und sozialen Felder. Gerade bei sozialtherapeutischen Projekten arbeiten wir bewusst mit den Wechselwirkungen zwischen Um- und Inwelt. Damit folgen wir auch Zielen der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Das Gesunde Haus beschreibt als „Ort des körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens“.
Unser menschenkundlicher Arbeitsansatz führt uns aber auch in die Bereiche des Verwaltungs- und Industriebaus. Dabei sind wir ebenso vertraut mit der methodischen Zusammenarbeit in größeren Bauherrengruppen wie in der projektbezogenen Kooperation mit anderen Planungsbüros. Unsere Arbeitsweise macht sich zum Ziel, alle Betroffenen am Zustandekommen des Projektes zu beteiligen.
Zeitgemäße Baukunst verlangt Ausgewogenheit aller eingesetzten Mittel. Schön, einfach und nützlich wünschen sich unsere Bauherren ihre Bauten. Wir streben danach, diese drei Forderungen in allen Bauelementen zur Einheit zu bringen, und erreichen dadurch ebenso ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit. Umweltgerechte (bauökologische) und gesundheitsfördernde (baubiologische) Bauweisen sind dabei Grundlagen der Planung.
Architektur als Ergebnis spiegelt die Spur des zurückgelegten Weges, den die Projektbeteiligten gemeinsam gegangen sind. Die Qualitäten von Projektanbahnung bis zur Umsetzung sind Bestandteil des Projektes und bilden sich in seinen künstlerisch-technischen, juristischen und wirtschaftlichen Eigenschaften ab.